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Danke Dir vielmals, malayke!
Danke Dir vielmals, malayke!
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Verfasst: 23. Jan 2014, 22:12 |
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Hallo blackroselila,
im Zweifelsfall,wenn sie Suizid Gedanken äußert kannst du auch immer noch die Polizei verständigen.
Denn so etwas zu tragen oder mit der sorge darum herumzulaufen ist etwas das nicht zu dir gehören sollte.
lg malayka
Hallo blackroselila,
im Zweifelsfall,wenn sie Suizid Gedanken äußert kannst du auch immer noch die Polizei verständigen. Denn so etwas zu tragen oder mit der sorge darum herumzulaufen ist etwas das nicht zu dir gehören sollte.
lg malayka
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Verfasst: 23. Jan 2014, 10:20 |
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Hallo, an malayke und/oder an alle,
die größte Sorge bei o.g. Handy-Simsen-Gespräch war mir, dass meine Bekannte sich das Leben nehmen wird; Suizidgedanken hat sie ja bereits gesimst. Hinzu kommt, dass sie weder einen Therapeuten/IN hat, noch irgendwelche Medikamente (m.E. notwenige Krücken) nimmt und ich ihren psychischen Zustand bei unserem Wiedersehen als sehr labil interpretiert habe. Ich hatte ihr damals bereits gesagt, dass ich ihr wünschen würde, dass sie sich notwenige Hilfen suchen kann; zumal Weihnachten und Silvester vor der Tür standen (m.E. potenzielle Stimmungs-Gefahrenquellen bei instabiler Gemütsverfassung).
Aber nun warte ich erst mal ab, vielleicht nimmt sie ja auch bald wieder Kontakt zu mir auf.
Liebe Grüße an alle
blackroselila
Hallo, an malayke und/oder an alle, die größte Sorge bei o.g. Handy-Simsen-Gespräch war mir, dass meine Bekannte sich das Leben nehmen wird; Suizidgedanken hat sie ja bereits gesimst. Hinzu kommt, dass sie weder einen Therapeuten/IN hat, noch irgendwelche Medikamente (m.E. notwenige Krücken) nimmt und ich ihren psychischen Zustand bei unserem Wiedersehen als sehr labil interpretiert habe. Ich hatte ihr damals bereits gesagt, dass ich ihr wünschen würde, dass sie sich notwenige Hilfen suchen kann; zumal Weihnachten und Silvester vor der Tür standen (m.E. potenzielle Stimmungs-Gefahrenquellen bei instabiler Gemütsverfassung). Aber nun warte ich erst mal ab, vielleicht nimmt sie ja auch bald wieder Kontakt zu mir auf. Liebe Grüße an alle blackroselila
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Verfasst: 22. Jan 2014, 20:53 |
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Hallo malayka,
vielen Dank für deine schnelle Re!
Ja, bzgl. Abgrenzung: meine Bekannte simste mir in besagtem "Gespräch" auch mal, dass ich ja Ihre Therapeutin werden könne, woraufhin ich ihr (m.E.) deutlich sagte, dass ich das nicht sein kann (und auch nicht will)! Co-Abhängigkeit ist mir bekannt und ich werde mich hüten davor! Ganz wichtige Sache!!
Liebe Grüße!
blackroselila
("Den Wind kann man nicht verbieten aber man kann Mühlen bauen!"
Hallo malayka, vielen Dank für deine schnelle Re! Ja, bzgl. Abgrenzung: meine Bekannte simste mir in besagtem "Gespräch" auch mal, dass ich ja Ihre Therapeutin werden könne, woraufhin ich ihr (m.E.) deutlich sagte, dass ich das nicht sein kann (und auch nicht will)! Co-Abhängigkeit ist mir bekannt und ich werde mich hüten davor! Ganz wichtige Sache!! Liebe Grüße! blackroselila ("Den Wind kann man nicht verbieten aber man kann Mühlen bauen!"
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Verfasst: 22. Jan 2014, 20:45 |
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Hallo blackroselila,
schön dich hier bei uns begrüßen zu dürfen
Hm zu deiner Frage bezüglich der Kontaktaufnahme,kann ich eigentlich gar nicht mehr schreiben als das was du bereits getan hast.
Du kannst im Grunde nur anbieten das du da bist,sei es auf Wege des email konatkte´s oder eben auch einer realen Einladung zu einem Kaffeeplausches.
Alles andere liegt an ihr,also das annehmen.
Manchmal ist es so das das ganze einfach recht viel zeit braucht,gerade auch wenn du sagst das ihr lange zeit gar keinen Kontakt hattet und ja oftmals ist es auch eine Vertrauens Problematik aber auch da kannst du im Grunde nur signalisieren da zu sein,das ist schon sehr viel und mehr als man erwarten und sich wünschen kann.
Ansonsten fällt mir eben auch noch ein das es auch wichtig ist in diesen kontakten auch auf dich selbst zu achten,auch grenzen zu setzen.
Soweit erstmal von mir,
viele grüße,
malayka
Hallo blackroselila,
schön dich hier bei uns begrüßen zu dürfen :)
Hm zu deiner Frage bezüglich der Kontaktaufnahme,kann ich eigentlich gar nicht mehr schreiben als das was du bereits getan hast. Du kannst im Grunde nur anbieten das du da bist,sei es auf Wege des email konatkte´s oder eben auch einer realen Einladung zu einem Kaffeeplausches. Alles andere liegt an ihr,also das annehmen. Manchmal ist es so das das ganze einfach recht viel zeit braucht,gerade auch wenn du sagst das ihr lange zeit gar keinen Kontakt hattet und ja oftmals ist es auch eine Vertrauens Problematik aber auch da kannst du im Grunde nur signalisieren da zu sein,das ist schon sehr viel und mehr als man erwarten und sich wünschen kann.
Ansonsten fällt mir eben auch noch ein das es auch wichtig ist in diesen kontakten auch auf dich selbst zu achten,auch grenzen zu setzen.
Soweit erstmal von mir, viele grüße, malayka
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Beitrag |
Verfasst: 22. Jan 2014, 13:21 |
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Hallo,bin neu hier!
Habe, per Zufall, im Dez. `13 eine alte "Bekannte" wieder getroffen, von der ich weiß, dass sie borderline-erkrankt ist. Wir waren vor einigen Jahren zusammen in einer Ergotherapie-Gruppe, hatten während dieser Zeit jedoch nur oberflächlichen Kontakt. Wir haben dann Adressen, Tel.-Nr., Handy-Nr., Email-Adressen ausgetauscht, woraufhin einige Tage später der erste Kontakt per Handy (ihrerseits) stattgefunden hatte. Meine Bekannte war zu diesem Zeitpunkt in einer starken Krisensituation, da sie Beziehungstress mit ihrem Freund hatte. Ihr Freund hatte ihr gegenüber geäußert, "Schluß machen" zu wollen. Während unseres Handykontaktes praktizierte sie, nach ihren Angaben, auch selbstverletzende Handlungen (Ritzen). Das std.lange "Gespräch" war geprägt von hilfesuchenden Fragen, Selbstwert-Abwertungen, Suizidwunsch-Äußerungen, Schweigen ihrerseits, sowie wohlwollenden Worten, konkreten Infos zu Hilfe-Adresse, -Tel.Nr., Wünschen nach Live-Kontakt (direkt per Handy, Email-Austausch) meinerseits. Das std.-lange "Gespräch" verlief jedoch ausschließlich per Handy, per Simsen und war dadaurch bedingt m.E. sehr mühsam. Mir schien und scheint es immer noch so, als "wolle" sie keinen direkten Kontakt mit mir aufnehmen (eine Einladung auf einen Kaffeeplausch hat sie bis dato ebenfalls "abgelehnt", d.h. auf einen späteren, unbestimmten Zeitpunkt vertagt).
Heute habe ich ihr wieder eine Mail gesendet (nach längerer Pause, wie gesagt) mit meiner erneuten Einladung, Kontaktangebot.
Nun zu meiner Frage an andere Angehörige (oder Betroffene): wie könnte ich meine Bekannte behutsam zur Kontaktaufnahme mit mir bewegen? Ich nehme an, dass massive Ängste ihrerseits hemmend wirken. Das Thema "Vertrauen" scheint mir eine ganz, ganz große Herausforderung zu sein.
Über Anregungen und konkrete Tipps würde ich mich sehr freuen!
blackroselila
Hallo,bin neu hier! Habe, per Zufall, im Dez. `13 eine alte "Bekannte" wieder getroffen, von der ich weiß, dass sie borderline-erkrankt ist. Wir waren vor einigen Jahren zusammen in einer Ergotherapie-Gruppe, hatten während dieser Zeit jedoch nur oberflächlichen Kontakt. Wir haben dann Adressen, Tel.-Nr., Handy-Nr., Email-Adressen ausgetauscht, woraufhin einige Tage später der erste Kontakt per Handy (ihrerseits) stattgefunden hatte. Meine Bekannte war zu diesem Zeitpunkt in einer starken Krisensituation, da sie Beziehungstress mit ihrem Freund hatte. Ihr Freund hatte ihr gegenüber geäußert, "Schluß machen" zu wollen. Während unseres Handykontaktes praktizierte sie, nach ihren Angaben, auch selbstverletzende Handlungen (Ritzen). Das std.lange "Gespräch" war geprägt von hilfesuchenden Fragen, Selbstwert-Abwertungen, Suizidwunsch-Äußerungen, Schweigen ihrerseits, sowie wohlwollenden Worten, konkreten Infos zu Hilfe-Adresse, -Tel.Nr., Wünschen nach Live-Kontakt (direkt per Handy, Email-Austausch) meinerseits. Das std.-lange "Gespräch" verlief jedoch ausschließlich per Handy, per Simsen und war dadaurch bedingt m.E. sehr mühsam. Mir schien und scheint es immer noch so, als "wolle" sie keinen direkten Kontakt mit mir aufnehmen (eine Einladung auf einen Kaffeeplausch hat sie bis dato ebenfalls "abgelehnt", d.h. auf einen späteren, unbestimmten Zeitpunkt vertagt). Heute habe ich ihr wieder eine Mail gesendet (nach längerer Pause, wie gesagt) mit meiner erneuten Einladung, Kontaktangebot. Nun zu meiner Frage an andere Angehörige (oder Betroffene): wie könnte ich meine Bekannte behutsam zur Kontaktaufnahme mit mir bewegen? Ich nehme an, dass massive Ängste ihrerseits hemmend wirken. Das Thema "Vertrauen" scheint mir eine ganz, ganz große Herausforderung zu sein. Über Anregungen und konkrete Tipps würde ich mich sehr freuen! blackroselila
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Beitrag |
Verfasst: 22. Jan 2014, 13:00 |
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